Portfolio-Balance 2025: Welche Gewichtung ist sinnvoll?

Die richtige Portfolio-Gewichtung ist entscheidend für den langfristigen Anlageerfolg. 2025 stehen Anleger vor der Herausforderung, Rendite, Sicherheit und Liquidität auszubalancieren. Doch wie findet man das ideale Verhältnis?

1. Klassische Aufteilung: Die 60/40-Regel – 60 % Aktien, 40 % Anleihen – ist ein bewährter Startpunkt. In Zeiten niedriger Zinsen weichen jedoch viele Anleger auf Aktienlastigkeit aus.

2. Lebensphasen beachten: Jüngere Anleger können mehr Risiko eingehen (z. B. 80 % Aktien), während ältere mehr auf Stabilität setzen (z. B. 40 % Aktien, 60 % Anleihen/Immobilien).

3. Berücksichtigung von Sachwerten: Immobilien, Edelmetalle oder Infrastrukturfonds sollten 10–30 % des Portfolios ausmachen – je nach Risikoprofil.

4. Liquidität nicht vergessen: Mindestens 5–10 % in Tagesgeld oder kurzfristige Anleihen halten – für Notfälle oder Chancen am Markt.

5. Individuelle Anpassung: Persönliche Ziele, Zeithorizont und Risikotoleranz sind entscheidend. Kein Portfolio ist „one size fits all“.

Eine ausgewogene Portfolio-Struktur schützt vor extremen Verlusten, nutzt Chancen und sorgt für gesunden Vermögenszuwachs. Überprüfen Sie Ihre Gewichtung regelmäßig – besonders bei Marktveränderungen.